Wenn es um Schenken geht, sehen wir das für unser späteres Zusammenwohnen als etwas an, das wir uns gegenseitig geben wollen. Deshalb verzichten wir auf Eigentum und mieten unsere Wohnungen von unserer eigenen Genossenschaft, über die wir bestimmen können.
Wir haben uns entschieden ein gemeinsames Haus zu bauen und dort miteinander zu wohnen. Jeder in seiner/ihrer privaten Wohnung mit Schloss und Klingelanlage, aber nur eine Aufzugfahrt entfernt von den Nachbarn und den Gemeinschaftsaktivitäten, die jetzt bereits beginnen.
Da wir ca. 45-50 Menschen sein werden, finden sich genügend Schnittmengen etwas miteinander zu tun oder auch gerne zu lassen. Uns trägt keine Ideologie, sondern das alte Gefühl, dass man in Gemeinschaft besser durch den Winter kommt und schlichtweg mehr Spaß hat.
Daran werden wir am nächsten Gemeinschaftswochenende 13./14. Januar arbeiten und, auch wegen der kalten Füße im Winter, an der Frage, wie wir heizen und Strom erzeugen und unser Dach für die Sonne nutzen. Ernsthaft am Projekt Interessierte können teilnehmen.